Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 141/142 (2025/2026)
Schwerpunkt: Bauernkriege. Konfessions- und rezeptionsgeschichtliche Perspektiven






Schwerpunkt: Bauernkriege. Konfessions- und rezeptionsgeschichtliche Perspektiven
Die Feldpostbriefe eines Wiener Unteroffiziers. Von Polen bis Stalingrad
Der Soldat Karl Wintereder diente dreieinhalb Jahre in der Deutschen Wehrmacht und nahm an Feldzügen in Polen, Frankreich und der Sowjetunion teil. Sein letzter Einsatzort war Stalingrad, wo er vermutlich in den letzten Tagen der Einkesselung starb. Geboren 1916 in Niederösterreich, wuchs er in einer sozialdemokratisch geprägten Arbeiterfamilie in Wien auf, die sich früh dem Nationalsozialismus zuwandte. Karls Loyalität zum NS-Staat und zur Wehrmacht war stark ausgeprägt, ebenso wie seine Bereitschaft, Opfer zu bringen. Um mit seiner Heimat in Kontakt zu bleiben, schrieb er fleißig Feldpostbriefe; fast 100 davon sind erhalten und werden in diesem Band abgedruckt. Sie bieten einen intimen Einblick in das Seelenleben eines einfachen Soldaten. Trotz der widrigen Umstände blieb er bis zum Schluss optimistisch und träumte von seiner Heimat und einer vielversprechenden Zukunft. Ein zentrales Thema sind auch seine dramatischen Frauenbeziehungen sowie seine Reflexionen über den Krieg und die von der Wehrmacht besetzten Länder und deren Menschen. Karls Briefe unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von anderen bekannten Soldatenkorrespondenzen und bieten einen einzigartigen Blick auf seine Erfahrungen.
Die Positionierungs- und Marketingstrategie für mehr Sichtbarkeit, Erfolg und Kunden
Die Autorin führt Sie durch einen mehrstufigen, praxiserprobten Prozess: von der Positionierung über Kunden- und Bedarfsgruppen, Markt (USP), Angebot bis zum Marketing. So vereinen Sie Expertise und Persönlichkeit zu einer unverwechselbaren Marktdominanz mit entsprechender Wachstumskraft. Inhalte: Was ist Expert Branding? Was ist damit erreichbar? Die Ebenen der Experten- Positionierung: Autorität, Authentizität und Kongruenz in Denken und Handeln Bausteine einer erfolgreichen Positionierung Kunden- und Bedarfsgruppen: Customer Centricity, Kundenanalyse, Customer Journey Brand Experience, Signature-Angebot und Experten-Marketing Roadmap Inklusive Augmented-Reality- App: App smARt Haufe kostenlos downloaden Zusatzfunktionen für Smartphone und Tablet nutzen (iOS und Android)
Das Buch stellt sich der Herausforderung, die Geschichte von 650 Jahren der Universität Wien in knapper Form wie aus einigen Fenstern heraus zu fassen. Kurzweilig lesbar, aber als gleichzeitig hoch reflektiertes Modell versteht es sich als frische science communication. Die Figuren der Handlung sind frei erfunden, doch ihr Kontext ist seriös und forschungsangebunden analysiert. Die Erzählungen nehmen in 14 Etappen die studentische Perspektive, den unterschiedlichen Erwerb von Wissen im Laufe der 650 Jahre und die räumlichen Veränderungen der Universität innerhalb der Stadt Wien ins Blickfeld. Sie behandeln die Komplexität des Lernens abseits einer traditionellen Institutionen-, Personen- und Fächergeschichte und nehmen doch kritisch Bezug auf wichtige Entwicklungen der Universität.
Vom Wunsch zur Wirklichkeit
Wir wünschen uns etwas, streben nach etwas, aber im Alltag gehen Entschlossenheit und Fokussierung oft verloren. In dem Bemühen, unsere Herzenswünsche zu verwirklichen, müssen wir unsere Komfortzone verlassen, und das ruft innere Widerstände, Blockaden und Ängste auf den Plan. Hinzu kommen mangelndes Vertrauen und Durchhaltevermögen, und fertig ist ein gefährlicher Cocktail, der im schlimmsten Fall dafür sorgt, daß wir unseren Wunsch auf die lange Bank schieben oder aufgeben. Hier setzt die Arbeit mit den Wunscherfüllungs-Steinen ein, denn sie sorgen dafür, daß wir am Ball bleiben; daß wir uns diesen inneren Blockaden und Widersachern stellen, sie uns genau anschauen und auflösen, indem wir sie annehmen. Steine schwingen, sie bringen uns Energie und heben uns auf die Frequenz, die wir benötigen, um fehlende Qualitäten wie Leichtigkeit, Glaube und Vertrauen, Freude, Mut oder Entschlossenheit in Bezug auf unsere Herzenswünsche zu entwickeln. Jeder Stein trägt eine Botschaft für uns in sich, die uns auf unserem Weg weiterhilft.
Albrecht Weis condition Sculptor Albert Weis (*1969) directs his gaze towards the urban landscape and its specific structures. His starting point are the architecture complexes developed in the 1960s and 1970s whose formal language reflects utopian organization forms. He is particularly interested in the formal sculptural vocabulary of architectural elements, their historical development phases not to mention their transformation into other media. “condition” is the artist’s first work monograph and unites the works of the last ten years: Photographs, works on paper, video installations, current projects in public settings and as a focus the architectural room installations.
Im Jahr 2005 wurde die fünfhundertste Wiederkehr des Geburtstags von Maria von Ungarn gefeiert. In mehreren europäischen Ländern fanden zu diesem Jubiläum Ausstellungen, Tagungen und Publikationen statt. Der vorliegende Band enthält die Beiträge einer Tagung im Budapester Historischen Museum, die sich mit der Renaissance-Herrscherin beschäftigt, die durch ihre außergewöhnliche Biographie, ihr Verhältnis zur frühen Reformation und zum Humanismus sowie durch ihre Kunstpatronage hervorsticht. Trotz ihrer bedeutenden Rolle in Mittel-, West- und Osteuropa ist sie relativ wenig bekannt und erforscht. Das breite Wirkungsfeld der Königin und Statthalterin sowie die Vielzahl der Sprachen, in denen über sie publiziert wurde, erschweren einen umfassenden Überblick über die Forschungsergebnisse. Oft blieben die Resultate der niederländischen sowie der ungarischen, tschechischen und slowakischen Forschung sprachlich bedingt schwer zugänglich. Der Sammelband bietet nun dem deutschsprachigen Publikum die Möglichkeit, relevante Forschungsergebnisse zu rezipieren und könnte einen neuen Anstoß für die Maria-Forschung geben. Er informiert über verstreute Forschungsaktivitäten und Ergebnisse und soll als Grundlage für zukünftige Dialoge und Kooperationen dienen.