Knihobot

Peter Turrini

    26. září 1944

    Peter Turrini je rakouský levicový dramatik, který se zaměřuje na zveličování reality, aby povznesl veřejné povědomí. Jeho divadelní hry, scénáře, básně a eseje se vyznačují jedinečným hlasem, který se odchyluje od pouhého zobrazení autentického obrazu světa. Turriniho tvorba, která začala v roce 1971, je považována za významnou v rakouské literatuře pro svůj provokativní přístup. Žije ve Vídni a Retzu.

    Peter Turrini
    Bei Einbruch der Dunkelheit. Die Bürger. Gott im Wienerwald
    Ich liebe dieses Land
    Manchmal ist ein Fasan eine Ente. Gespräche mit Theresa
    Josef a Marie
    Hotovo, konec!
    Alpské červánky
    • 2024

      Wien, 1848 – ein Theaterstück inmitten der Revolution Die Suche nach einem Moment Unbeschwertheit Eine Schauspielbesetzung probt für die Aufführung des Ferdinand Raimund-Stücks „Der Bauer als Millionär“. Es ist ein Versuch, der Realität zu entfliehen, die draußen vor den Mauern des Theaters in Wien herrscht, denn: Die Revolution ist im März 1848 ausgebrochen, und von draußen dringen Schüsse und Kampfgeschrei zu den verängstigten Darstellenden, die sich verzweifelt bemühen, ein Stück Normalität zu schaffen, einen sicheren Ort, weitab von Gewalt und Tod. Doch der Aufstand und die Geschehnisse gelangen über die Zeit unweigerlich ins Innere des Theaters und beherrschen schon bald die Bühne und die Personen, die auf ihr stehen. Ein Blick hinter die Kulissen in eine dramatische Vergangenheit Eine Vergangenheit, die von Zukunftsängsten und Ungewissheit geprägt ist: Peter Turrini beweist erneut seine Kunstfertigkeit bei der Figurenzeichnung, indem er in feinen Schattierungen die Schicksale der Menschen erschafft, ihre Träume und Wünsche für die Zukunft bunt malt. Er gibt seinen Charakteren im einen Moment Hoffnung, um sie im nächsten mit Karacho in die Hoffnungslosigkeit stürzen zu lassen.

      Es muss geschieden sein
    • 2023

      Peter Turrinis Theaterstück thematisiert den Schmerz und die Gnade des Vergessens in einem Altersheim. Ein Ehepaar kämpft mit Alzheimer und entdeckt sich im Nebel der Demenz immer wieder neu. Zwischen Erinnerungen an vergangene Zeiten und der Last des Alterns entfaltet sich eine tragikomische Liebesgeschichte über die Kraft der Liebe trotz Gedächtnislücken.

      Gemeinsam ist Alzheimer schöner. Theaterstück
    • 2023
    • 2018

      Fremdenzimmer

      Ein Volksstück

      • 111 stránek
      • 4 hodiny čtení
      3,9(13)Ohodnotit

      DAS FREMDENZIMMER MUSS FREI BLEIBEN Das fordert Herta Zamanik, MINDESTRENTNERIN, 62 Jahre alt, zum Leidwesen ihres Mannes Gustl, dem FRÜHPENSIONIERTEN BRIEFTRÄGER. Denn Hertas Sohn ist seit Jahren verschwunden, und sie will und kann die HOFFNUNG auf eine Rückkehr des verlorenen Jungen nicht aufgeben. Doch auch sonst führen die beiden ein eher TRISTES DASEIN in einer kleinen Wohnung in der PERIPHERIE VON WIEN. Sie haben sich auseinandergelebt über die Jahre, von gegenseitiger LIEBE und GEBORGENHEIT ist nicht mehr viel übrig geblieben. DASS EINER, DER UNSERE SPRACHE NICHT VERSTEHT, MICH VERSTEHT, DAS VERSTEH ICH NICHT. Eines Tages steht plötzlich der 17-jährige SAMIR im Wohnzimmer des Rentnerpaares, ein SYRISCHER FLÜCHTLINGSJUNGE, der offenbar auf der Flucht vor der Polizei ist und Unterschlupf sucht. Zunächst begegnet das Paar ihm mit ARGWOHN und den verbreiteten VORBEHALTEN. Bald schon aber scheint es, als würde Samirs Anwesenheit Herta und Gustl einander wieder NÄHER und WÄRME in das Leben der beiden bringen. SUBTILE AUSEINANDERSETZUNG MIT DER FLÜCHTLINGSTHEMATIK In seinem neuesten Stück schreibt Peter Turrini über das FREMDSEIN im eigenen Haus und das VERTRAUTWERDEN mit der FREMDE. Auf subtile Weise greift er die FLÜCHTLINGSTHEMATIK auf - und zeigt, dass man sich oft besser versteht, wenn man nicht dieselbe Sprache spricht. Und wie schließt man die kulturelle Kluft zwischen WIEN und SYRIEN? Am besten mit einer Partie BAUERNSCHNAPSEN! ein Stück über das Fremdsein im eigenen Haus und das Vertrautwerden mit der Fremde subtile Auseinandersetzung mit der Flüchtlingsthematik Uraufführung am 25. Januar 2018 am Theater in der Josefstadt in Wien Turrini versteht es, Dinge auf den Punkt zu bringen und auch so etwas wie Rührung zuzulassen ... Frankfurter Allgemeine Zeitung

      Fremdenzimmer
    • 2014

      Peter Turrini im Gespräch

      • 140 stránek
      • 5 hodin čtení

      Peter Turrini im Gespräch mit dem Journalisten Werner KRAUSE (KLEINE ZEITUNG, Graz) und dem Literaturwissenschaftler der Universität Graz Gerhard MELZER

      Peter Turrini im Gespräch
    • 2014

      C'est la vie

      Ein Lebens-Lauf

      • 175 stránek
      • 7 hodin čtení
      5,0(1)Ohodnotit

      »Ich entdeckte, dass man sich eine Welt erfinden muss, um zu etwas zu kommen, und dieser Vorgang hält bis heute an.« Peter Turrini hat das Theater zu seinem runden Geburtstag mit einem Stück beschenkt. Eine »Revue« untertitelt er den literarischen Gang durch sein Leben im Ungewissen. Als krankes Kind bereits aufgegeben, hat er diese Liaison mit dem Sterben konsequent fortgesetzt: »Ich habe immer das Gefühl, dass ich damals gestorben bin und mich seitdem lächelnd erfinde.« Als Theaterautor wird er ausgebuht und gefeiert, als Essayist gibt er Kommentare zum Weltgeschehen ab. Doch was er heute zu sagen hat, souffliert er seinen Theaterfiguren. Peter Turrini legt in dieser Revue der Worte sein Leben und alles, was ihn bedingt, auf literarische Weise offen: sein denkendes Hirn, seine feinen Nerven, seine unbestechlichen Augen, seine widersprüchliche Zunge und – sein unbelehrbares Herz. Der Lyriker und der Dramatiker gehen Hand in Hand die Wege in einem Leben, das vom Schreiben lebt.

      C'est la vie
    • 2013

      Erwachsene wissen immer alles. Und oft besser. Aber wenn man sich als Erwachsener wirklich ernsthaft auf Gespräche mit einem Kind einlässt, wird schnell klar, dass Kinder doch meist die besseren Philosophen sind. Und Philosophen sind bekanntlich Menschen, die anderen die Welt erklären. So sorgt Theresa dafür, dass Peter-Ini in fortgeschrittenem Alter neue Erkenntnisse gewinnt und endlich so manches erfährt, was Theresa längst weiß. Auch, dass ein Fasan manchmal eine Ente sein kann.

      Manchmal ist ein Fasan eine Ente. Gespräche mit Theresa
    • 2010

      Ob Peter Turrini vor fünfzigtausend Menschen auf dem Wiener Heldenplatz spricht und gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft wettert oder ob er Ministern und anderen Amtsträgern polemische Briefe schreibt – immer spricht aus ihm der leidenschaftlich politische Autor. Das zeigen die Reden, Essays, Briefe und Kurzdramen aus über dreißig Jahren, die in diesem Band versammelt sind. Der große österreichische Dramatiker Peter Turrini ist hier vor allem in seinen Prosatexten zu entdecken, in denen er die Mißstände unserer Zeit attackiert –angriffslustig, kraftvoll, mit Mitgefühl und Witz.

      Wie verdächtig ist der Mensch? Wortmeldungen
    • 2009

      Herrlich unkonventionelle Antworten auf nicht immer alltägliche Fragen. Soldaten auf dem Dach, ein Löwe am Zebrastreifen - brenzlige Situationen für einen heranwachsenden Mann! Mit Peter Turrinis augenzwinkerndem Lebensratgeber sind auch Alltagsherausforderungen wie Begegnungen mit der hübschen Nachbarstochter oder dem brutalen Schulschläger leicht zu meistern. (Amazon.de)

      Was macht man, wenn...
    • 2007

      In "Bei Einbruch der Dunkelheit" wird das Leben in einer Künstlerkolonie in Kärnten der 50er Jahre skizziert. Der fünfzehnjährige Alois, ein dicker Dorfjunge und heimlicher Dichter, entdeckt, dass die Kunstwelt nicht nur Schönheit, sondern auch Verrat und Neid birgt. Turrinis Werk beleuchtet die subtile Zerstörung durch raffinierte Gespräche.

      Bei Einbruch der Dunkelheit. Die Bürger. Gott im Wienerwald