Das Zeugnis eines weitsichtigen Bibliothekars und Wissenschaftlers. Zugleich ein Plädoyer für die Unverzichtbarkeit kultureller Förderung im künftigen Europa. "Ein nobler und außerordentlich instruktiver Rechenschaftsbericht" Jörg Drews, Süddeutsche Zeitung
Eva Lessing (1736–1778), Witwe des Hamburger Kaufmanns Engelbert König, heiratete nach einer fünfjährigen Verlobungszeit im Herbst 1776 Gotthold Ephraim Lessing, den damals bekanntesten Schriftsteller Deutschlands. Sie starb nach einem glücklichen Ehejahr in Wolfenbüttel am 10. Januar 1778 im Kindbett: eine der tragischen Frauengestalten der deutschen Literaturgeschichte. Man kennt sie nur aus der Biographie der zweiten Ehehälfte. Sie teilt damit das Schicksal fast aller Frauen ihrer Zeit. Kein Nachruf ist überliefert, kein Nachschlagewerk verzeichnet ihren Namen. Der vorliegende Band schließt diese Lücke und schildert das kurze Leben Eva Königs.
Betr. auch d. Franckeschen Stiftungen. - Rez.: Hans-Joachim Kertscher. - In: Sachsen-Anhalt: J.f. Natur- u. Heimatfreunde 9 (1999) 3, S. 30-31.- ZB 7513
Auf vier Spaziergängen durch Wolfenbüttel und Ausflügen nach Braunschweig und Halberstadt führt Paul Raabe den Literaturreisenden kenntnisreich von Ort zu Ort, durch eine alte Stadt mit einer großen Vergangenheit.
