Sozialverträglichkeit
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Dem internationalen Netzwerk COMET ist es gelungen, die Leitidee der modernen Berufsbildung umzusetzen in ein methodisches Instrumentarium der Steuerung und Gestaltung der beruflichen Bildung. Die Leitidee "Befähigung zur (Mit)Gestaltung der Arbeitswelt und der Gesellschaft in sozialer und ökologischer Verantwortung" wurde 1991 aufgegriffen von der KMK und dann von der Berufsbildungsforschung und international umgesetzt in eine Kompetenzdiagnostik und eine Didaktik der holistischen Gestaltungskompetenz beruflicher Bildung. Von den acht Kriterien der beruflichen Gestaltungskompetenz wurden bereits Buchprojekte zu den Kompetenzkriterien "Kreativität" und "Berufliche Umweltbildung" realisiert. Dieses Buch behandelt nun mit der "Sozialverträglichkeit" das dritte Kompetenzkriterium - unter Bezugnahme auf die KMK-Vereinbarung von 1991. Damit wird die Hervorhebung der Sozialverträglichkeit durch die KMK jetzt auch in der einschlägigen Fachliteratur für die Berufsbildungspraxis realisiert und eine empfindliche Lücke in der berufspädagogischen Diskussion geschlossen. Es wurde zu oft übersehen, dass es bei der Befähigung zur "Fach"-Arbeit in besonderer Weise auf Kriterien wie die Humanisierung der Arbeit, die Regelungen und Vorschriften des Gesundheitsschutzes sowie der Arbeitssicherheit und der Unfallverhütung der Fachkräfte und der Kunden ankommt. Daher dieses Buch! Inhaltsverzeichnis Vorwort.- Teil I: Sozialverträglichkeit die Genese einer beruflichen Kompetenz.- Teil II: Beispiele zum Messen beruflicher Kompetenz mit dem Schwerpunkt Sozialverträglichkeit (K6) mithilfe der COMET-Kompetenzdiagnostik.- Literaturverzeichnis.- Anhang.