Die Fröste der Freiheit
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Mit ihrem ersten Erscheinen, 1980, fielen Gisela von Wysockis 'Aufbruchphantasien' in eine Zeit, in der sich eine ganze Generation von Frauen auf der Suche nach neuen Bedeutungen des Weiblichen befand. Auf Anhieb wurden diese Essays über das 'andere Geschlecht', über 'die anstößigen Züge des Weiblichen' zum Kultbuch. Martin Lüdke nannte die Texte in der Frankfurter Rundschau 'subversiv' und 'an der Grenze zwischen Poesie und Theorie'; Benjamin Henrichs verglich Gisela von Wysocki in der Zeit mit Susan Sontag. Heute erscheinen die Texte erneut, erweitert um drei Essays zu Marguerite Duras, Hedy Lamarr und Sarah Bernhard sowie eine Reflexion der Autorin zur Neuauflage. 'Ob es überhaupt noch `Aufbrüche` gibt? Untergänge, die ihre Logik im Medium einer weiblichen Wahrnehmung entfalten? Gefährdungen aus dem Blickwinkel der Zerrissenheit und der Revolte heraus?