Knihobot

Jürgen Barthelmes

    1. leden 1944
    Medien in Familie und Peer-group
    Erst die Freunde, dann die Medien
    Der Tartini-Effekt
    Die Primadonna
    • 2018

      Der Tartini-Effekt

      Das Ende des Gehorsams

      Silvio Meynhausen, der vor seiner Rente als Krisen- und Katastrophenhelfer in den Flüchtlingscamps von Nordafrika tätig war, macht sich auf den Weg zum Grab seiner Eltern in der italienischen Provinz, um mehr über seinen Vater zu erfahren und seinen inneren Frieden mit seiner in faschistischem Gedankengut verhafteten Mutter zu schließen. Auf seiner Reise begegnet er mehreren Frauen und wird zum Gegenstand einer folgenschweren Verwechslung, durch die er in die Rolle des berühmten Filmstars Mauro Tartini schlüpft. Die Themen Hass und Liebe, Rache und Vergebung sind seine ständigen Begleiter.

      Der Tartini-Effekt
    • 2009

      Venedig im frühen 18. Jahrhundert: Die zwanzigjährige Anna ist Novizin im Kloster Santa Maria della Pietà, in dem der Priester und Komponist Antonio Vivaldi unterrichtet. Er ist der Schwarm aller Frauen im Kloster. Anna will Opernsängerin werden und zusammen mit ihrer Freundin Claudia den Kastraten den Kampf ansagen: Auf der Bühne sollen die Rollen von Frauen auch von Frauen gespielt werden. Als Vivaldi Impresario des Opernhauses Sant´Angelo wird, nimmt er Anna in sein Ensemble auf – und beide verlieben sich ineinander, ohne zu ahnen, welche Verwicklungen sie damit heraufbeschwören.

      Die Primadonna
    • 2001

      KlappentextMit den Freundinnen und Freunden oft und lange zusammenzusein steht an erster Stelle der Wünsche heutiger Jugendlicher - so das Ergebnis dieser Längsschnittstudie, bei der Jugendliche und deren Eltern nach ihren Medienerfahrungen in der Pubertät und Adoleszenz befragt wurden. Vor dem Hintergrund der biografischen Erfahrungen der Eltern sowie der jeweiligen Entwicklungs- und Lebensthemen der Jugendlichen wird in den Familien mit einer Vielfalt an Medien selbstverständlich umgegangen. Die Medieninhalte sind für Jugendliche und Eltern Spiegel ihrer Person und Identität, und dienen somit der Selbstvergewisserung des eigenen Lebenslaufes. Anhand von zahlreichen Fallbeispielen wird aufgezeigt, wie in den unterschiedlichen Familienformen der Umgang mit Medien behilflich sein kann, die Kommunikation anzuregen sowie die Beziehung zu fördern. Das Reden über Medien und die damit verbundene Möglichkeit, die eigenen Themen („verdeckt“) anzusprechen, ist in den Gleichaltrigen-Gruppen mittlerweile zu einer gängigen jugendkulturellen Praxis geworden. Die Jugendlichen benutzen die Medien aber auch, um sich im Laufe der Pubertät und Adoleszenz von der gemeinsamen Familienkultur abzugrenzen und sich von den Geschmacksvorlieben der Eltern abzusetzen. Als junge Erwachsene besinnen sie sich dann wieder an das kulturelle Erbe ihrer Familie, vor allem in Zusammenhang mit ihren Paarbeziehungen.

      Erst die Freunde, dann die Medien
    • 1997

      In dieser Untersuchung wurden 13- und 14-jährige Mädchen und Jungen (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) sowie deren Eltern getrennt nach ihren Medienvorlieben, Geschmackskulturen, Medienkonzepten, Freizeitaktivitäten, Alltagspraxen und Medienbiografien befragt. Die Ergebnisse widerlegen gängige und den Familien und Jugendlichen oftmals unterstellte Vorurteile in Sachen Medien. In den von uns befragten Familien wird beispielsweise über Medien viel geredet. Die Medien erleichtern die Verständigung zwischen den Generationen; wer über Medieninhalte spricht, teilt auch etwas von seiner Person mit. Der Medienumgang fördert bei den Jugendlichen insbesondere den Prozess der Selbstvergewisserung, der Eigenständigkeit sowie der Bewusstwerdung; ferner hilft er ihnen bei der Abgrenzung gegenüber den Geschmacksvorlieben der Eltern sowie bei der Suche nach Ausdrucksmöglichkeiten für ihre Gefühle und Stimmungen. Trotz Medienausstattung und Medienumgang sind die von uns befragten Jugendlichen am liebsten mit ihren Freundinnen und Freunden zusammen, ob mit oder ohne Medien.

      Medien in Familie und Peer-group